5. Fütterungsempfehlungen
Bei der Fütterung von Grünhafer ist eine maßvolle Dosierung wichtig. Eine schrittweise Einführung in die Ernährung Ihres Pferdes ist ratsam, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden. Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt oder einen Pferdefütterungsexperten, um die optimale Menge und Häufigkeit der Fütterung entsprechend den individuellen Bedürfnissen Ihres Pferdes festzulegen.
Fazit:
Grünhafer ist eine gesunde und natürliche Nährstoffquelle, die Ihrem Pferd eine Vielzahl von Vorteilen bietet. Von der Förderung einer optimalen Verdauung bis hin zur Unterstützung der Leistungsfähigkeit und Ausgeglichenheit – Grünhafer kann eine wertvolle Ergänzung in der Fütterung Ihres Pferdes sein. Stellen Sie sicher, dass Sie immer hochwertigen und sauberen Grünhafer verwenden und die individuellen Bedürfnisse Ihres Pferdes berücksichtigen, um eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu gewährleisten.
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"𝙃𝙖𝙡𝙗𝙯𝙚𝙞𝙩 𝙛ü𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙒𝙚𝙞𝙙𝙚𝙯𝙚𝙞𝙩 - die meisten Wiesen wurden von den Pferden schon runtergefressen und ähneln nur noch einer vertrockneten Steppe . Wer Wechselwiesen anbieten kann, hat vielleicht noch etwas Glück. Nur leider wachsen auch diese Wiesen nicht nach, wenn der Regen ausbleibt. Die Hitze macht die Situation leider nicht besser.
Viele Pferde stehen bis zu 8 Stunden auf den jetzt vertrockneten "Wiesen" und haben richtig Hunger, weil sie kein Gras mehr finden können. Pferde sind Dauerfresser. Damit ihr Magen-Darm-System vernünftig arbeiten kann, sollten sie immer ausreichend Futter zur Verfügung gestellt bekommen.
Aber was tun, wenn die Weide abgefressen ist und es noch nicht genügend neues Raufutter gibt, um die Pferde damit zu versorgen?
Viele Bauern haben ihre Heuernten gerade erst eingefahren und da Heu mindestens 6-8 Wochen lagern sollte, bevor es bedenkenlos verfüttert werden kann, braucht man eine Lösung, um diese Zeit zu überbrücken. Zumal die Heuernte auch für die Herbst-/Wintermonate gedacht ist und viele Stallbesitzer in der Regel einkalkulieren, dass die Pferde während der Sommermonate einen Großteil ihres Bedarfs über das Wiesengras decken, Heu also tendenziell eingespart wird"
𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗠ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻, 𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗙𝗿𝗲𝘀𝘀𝗽𝗮𝘂𝘀𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗸ü𝗿𝘇𝗲𝗻:
die Weidezeit von 8 auf 4 Stunden reduzieren und die Pferde für eine Zwischenmahlzeit in den Stall holen. Pferde sollten nie längere Fresspausen als maximal 4 Stunden haben.
Wenn möglich Heu auf der Weide verteilen, aber Vorsicht: um Kabbeleien und Verletzungen zwischen den Pferden zu vermeiden, sollte das Heu idealerweise weiträumig ausgelegt werden.
𝗙ü𝘁𝘁𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗲𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗺 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴 ... 𝔸𝕦𝕗𝕤𝕔𝕙𝕝𝕒𝕦𝕖𝕟 𝕋𝕖𝕚𝕝 𝟚
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Das Starterfeld war international mit Teilnehmern aus Belgien, Frankreich und den Niederladen besetzt, insgesamt fanden sich zahlreiche erfolgreiche EM und DM Reiter in Seppenrade zusammen, sodass hier schon ein wenig Aachen-Feeling aufkam.
Bei bestem Sommerwetter starteten die Prüfungen am Freitagmorgen mit den Level 1 und Green Open Klassen. Hier zeigte sich schon das hochkarätige Starterfeld und die vollen Klassen. Die Anlage in Seppenrade wurde von den Teilnehmern bestens angenommen, sodass hier Halle und Reitplatz genutzt wurden.
Samstag startete der zweite Turniertag mit strahlendem Sonnenschein und den Halter-Klassen, gefolgt von den Showmanship-Klassen und der Longe Line, die in der großzügigen Halle durchgeführt wurden.
Im Anschluss ging es auf den sehr großzügigen Außenplatz zu den Western Riding-Klassen. Diese waren auch gut besetzt und die Sieger konnten sich über die errittenen AQHA Punkte freuen. Die Open Western Riding entschied Stefanie Bubenzer mit Nitesgonnabeelong für sich und bei den Amateuren gewann Bettina Göbel mit dem Wallach Feel my Impulse.
Auf dem Außenplatz konnten die anspruchsvollen Trails von Tim Kimura bei schönstem Sommerwetter geritten werden, die Amateur und Open-Klassen waren mit fast jeweils 20 Teilnehmern sehr gut besetzt und auch die Zuschauer waren von den gezeigten Leistungen beeindruckt.
Ein schöner Moment war das Turnier-Comeback von Oh So Potential und Alexandra Jagfeld, die sich im hochkarätigem Startfeld des Open Trail unter beiden Richtern den Sieg sichern konnte und Teilnehmer wie Zuschauer mit Ihrer Freude über den Ritt ansteckte. Danke für diesen Gänsehautmoment.
Auch waren die Ranch Riding und Reining-Klassen am Samstag bestens besucht. Hier konnte man ebenfalls tolle Ritte u.a. von Daniel Klein mit Little Amylicious und Enja Libor mit RCM Taris Footwork sehen.
Am Sonntagmorgen starteten die Hunter-Klassen, wo in der Open All Ages-Klasse Soraya Riebling mit dem 15jährigen Feel my Impulse beide Pokale sichern konnte. Für die 18-Jährige war es als passionierte Dressur- und Springreiterin die zweite AQHA Show und sie freut sich jetzt schon auf die nächsten Turniere und besonders auf die Hunter Hack. Die Vielseitigkeit und Möglichkeiten des Quarter Horses, der vielfältigen Klassen haben sie neben der entspannten Atmosphäre während der Prüfungen der Westernreiter sowie der netten Aufnahme als „Neue“ absolut begeistert.
Die Amateur Hunter sowie die Amateur Hunt Seat Equitation waren ebenfalls gut besucht und hier sicherte sich Stefanie Becker mit Ihrer Stute Green I will Be den Doppelsieg. Diese hat ebenfalls den weiten Weg aus dem Norden auf sich genommen, um auf der tollen Anlage in Seppenrade zu starten.
Die Amateur Horsemanship war mit 16 Teilnehmern, darunter einige erfolgreiche EM und DM Reiter, ebenfalls stark vertreten und es waren sehr anspruchsvolle Ritte zu sehen. Hier sicherte sich Pia Lipps mit Ihrem Wallach Hoos the One den Sieg unter beiden Richterinnen.
Ein besonderes Highlight war die Pleasure, wo die Teilnehmer eine Pleasure mit Sektglas in der Hand reiten mussten. Gewonnen hat diese Klasse Stefanie Bubenzer mit Nitesgonnabelong.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das Catering mit zwei Foodtrucks versorgte die hungrigen Teilnehmer und Zuschauer mit leckeren Burgern, Pommes Fritz und Currywurst. Der Nachtisch wurde mit köstlichen Crepes und Eis abgerundet. Im gemütlichen Stübchen der Reitanlage gab es zudem Kaffee und jede Menge selbstgemachten Kuchen.
Abgerundet wurde das ganze Turnier in diesem Jahr mit sehr vielen und sehr schönen Preisen. Es waren tolle Sponsoren vor Ort, wie z.B. Reitsport Müller mit Ihrem Truck zum Shoppen oder Food for Horses mit einem Stand, wo man sich eine exklusive Futterberatung abholen konnte.
Zum ersten Mal war Stefan Roy Photography der offizielle Turnierfotograf. Stefan hat ganz tolle Momente eingefangen und schon wenige Tage später konnte man seine tollen Ergebnisse hierzu auf jeglichen Social-Media-Kanälen bewundern.
Vielen Dank auch an die zahlreichen Sponsoren, über die vielen hochwertigen Preise freuten sich die Teilnehmer ganz besonders.
Wir danken der DQHA NRW für dieses unvergessliche Wochenende und freuen uns auf die kommenden Shows! Besonderer Dank geht an Eva Gebhard in der Meldestelle und allen weiteren Helfern vor Ort. Ohne Euch wäre diese Show nicht so besonders geworden.
Text: Bettina Göbel und Sandra Visnjic
All Around Champion Open 1+2: Nitesgonnabelong – Stefanie Bubenzer
Allround Champion Amateur 1+2: Green I Will Be – Stefanie Becker
Allround Champion L1 Amateur 1+2: Big Showtime – Lina Lucia Passgang
Allround Champion Youth 1+2: Ironmade – Louisa Fiedler
Allround Champion L1 Youth1+2: Im Burning Slow – Lara Schrage
Foto: Stefan Roy
Archiv Artikel :
https://www.dqha.de/dqha/aktuelles/detailansicht/article/die-zweite-dqha-mid-season-show-ein-voller-erfolg/
]]>Hufrehe ist eine der schmerzhaftesten Erkrankung beim Pferd. Sie ist eine der Horrorvorstellungen eines jeden Pferdebesitzers. Häufig lässt sich die Ursache nicht genau feststellen. Bei der Hufrehe handelt es sich um eine Entzündung der Lederhaut, die im schlimmsten Fall mit dem sogenannten Ausschuhen endet. Dieses Ausschuhen, oder der Durchbruch der Sohle, ist in der Regel für das Pferd das Todesurteil.
Ohne Hufe kein Pferd!!
Es gibt immer wieder neue Studien über die Auslöser.
Das Wichtigste für dich als Pferdebesitzer ist die Hufrehe frühzeitig zu erkennen. Akute Hufrehe ist ein Notfall und der Tierarzt muss unverzüglich gerufen werden.
Oft kannst du die ersten Symptome aber gar nicht konkret einordnen. Bei Verdacht rufe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig den Tierarzt.
Dies sind die häufigsten Symptome bei Hufrehe:
Die Hufrehe wird in verschiedene Stadien unterteilt:
Hier findest du einige mögliche Auslöser:
Im Frühjahr und im Herbst hat das Gras besonders viele Fruktane. Das sind leicht vergärbare Kohlehydrate. Im Herbst und im Frühjahr sind die Nächte kühl. Tagsüber werden diese Fruktane durch die Sonne im Gras gebildet. Durch die kühlen Nächte wächst das Gras jedoch unzureichend, so dass das Pferd mit wenig Gras viel Fruktane aufnimmt. Erst bei nächtlichen Temperaturen über 8 Grad werden die Fruktane ins Wachstum der Pflanze gesteckt.
Einige Medikamente können Hufrehe auslösen. Darunter auch Wurmkuren (vielleicht über selektive Entwurmung nachdenken) Meist ist es jedoch das Kortison, welches eine Hufrehe auslösen kann.
Nach einer Geburt ist es wichtig die Plazenta auf Vollständigkeit zu überprüfen (nicht anders als beim Menschen auch). Bleiben Reste der Plazenta in der Stute, kann es zu einer bakteriellen Vergiftung kommen. Diese Bakterien kommen über den Blutkreislauf in den Huf und entzünden dort die Lederhaut.
Die Auslöser sind noch nicht abschließend geklärt. Häufig geht diese Rehe jedoch mit Übergewicht und dem Metabolischen Syndrom einher.
Das Gras kann Stress haben durch lange trockene Sommer. Durch die Dürre bilden sich Giftstoffe im Gras. Diese nimmt das Pferd dann auf. Dies kann Rehe, Koliken, Durchfall und auch Leberschäden verursachen.
Entwurmung, Stallwechsel, zu hartes Training, Turniere, etc. all das kann Stress für dein Pferd sein. Bei Stress wird die körpereigene Kortison Produktion angeheizt und das ist genau so schlimm wie das Medikament Kortison.
Borreliose ist eine Erkrankung, die durch einen Zeckenbiss hervorgerufen wird. Der Erreger ist ein Bakterium. Dieses Bakterium kann sehr viele Krankheitssymptome im Körper auf die Tapete rufen. Das Bakterium geht an die Nerven, an die Organe und über den Blutweg auch an die Huflederhaut
Heutzutage sind die meisten Pferde zu dick und haben Übergewicht. In der Folge kann es zu einer Störung der Insulinproduktion und Insulinaufnahme in die Zelle (Insulinresistenz) kommen. Ähnlich des Diabetes mellitus beim Menschen. Besser ist es beim Pferd die Rippen zu sehen als wenn das Pferd zu dick ist. Leider ist die Hufrehe durch Übergewicht und metabolisches Syndrom die häufigste Ursache.
Beim Cushing Syndrom produziert die Nebennierenrinde zu viel Kortison. Dies setzt das Immunsystem herab und fördert Entzündungen
Auch eine Fehl- oder Überbelastung (falsche Hufstellung, zu viel Training, harte scharfe Böden) kann zu einer Entzündung der Huflederhaut führen.
Was kannst du tun?
Bis der Tierarzt kommt:
Was der Tierarzt wahrscheinlich macht:
Was kann man naturheilkundlich machen:
Was kannst du vorbeugend tun
Andrea Schimke
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Die meisten Pferdebesitzer müssen sich früher oder später mit dem Thema Fütterung beschäftigen.
Dabei ist es ganz egal, ob das Pferd im Offenstall, Selbstversorger steht oder aber in Vollpension.
Durch die Vielzahl der Futtermittel für ein Pferd, ist es nicht immer leicht durch den Dschungel der Fütterung, durchzusteigen.
Jedes Pferd ist, genau wie wir Menschen, einzigartig. Nicht jedes Pferd verträgt jedes Futtermittel gleichermaßen. Da bist du als Besitzer gefordert und solltest genau beobachten, ob deinem Pferd etwas fehlt, oder ob es vielleicht etwas zu viel bekommt. Manchmal machen Pferdebesitzer auch zu viel des Guten!
Folgende Gründe können für eine Änderung des Futters sprechen:
Das Kraftfutter für Pferde wird in 3 große Gruppen unterteilt:
Grundsätzlich braucht ein Pferd Heu, Heu, und nochmals Heu.
Kraftfutter heißt nicht umsonst „Kraftfutter“ es beinhaltet jede Menge Energie. Diese brauchen folgende Pferde:
Leider sind viele unserer Pferde „überfüttert“. Deshalb bin ich ein Fan davon, das Futter individuell zusammen zu stellen. Wie zum Beispiel als Grundfutter mit dem M² Wafer Pferdefutter Basic
Der lateinische Name vom Hafer ist Avena sativa. Avena sativa findest du in vielen Teesorten die beruhigend wirken und in pflanzlichen und homöopathischen Mitteln, die der Beruhigung dienen.
Vor dem Hafer haben viele Pferdebesitzer Angst. Der alte Spruch „Mein Pferd sticht der Hafer“ geistert noch in vielen Köpfen rum. Außerdem ist der Eiweißgehalt des Hafers immer wieder ein Thema. Für Pferde, die zur Hufrehe neigen ist, meist eine eiweißarme Fütterung zu empfehlen.
Nicht jedes Pferd verträgt Hafer. Die Dosis macht das Gift. Wenn du jede Menge Hafer fütterst, das Pferd aber nicht genügend Bewegung hat…… die Energie muss ja irgendwo hin!
Ich habe in meiner Praxis gerade die kaltblütigeren Rassen (Haflinger, Freiberger etc.) erlebt, die ein wenig „Spooki“ (spinnert) wurden.
Hafer gibt es in verschiedene Sorten:
Beim schwarzen und gelben Hafer handelt es sich um Körner. Beim grünen Hafer wird die noch unreife Pflanze geerntet. Die wird getrocknet und gehäckselt. Der grüne Hafer ist mehr ein Raufutter mit hervorragenden Inhaltsstoffen.
Hier die Vorteile von grünem Hafer:
Die Inhaltsstoffe von grünem Hafer:
Früher galt immer die Meinung, dass schwarzer Hafer mehr wertvolle Inhaltsstoffe insbesondere mehr Calcium enthält als die anderen Sorten. Diese Meinung ließ sich wissenschaftlich nicht beweisen. Deshalb fass ich die anderen Sorten zusammen.
Wichtig beim Hafer!!!
Er muss mindestens 12 Wochen getrocknet sein. Sonst neigt er zur Schimmelbildung durch die Feuchtigkeit.
Manche Pferdebesitzer füttern gequetschten Hafer, weil er als besser bekömmlich gilt. Beim gequetschten Hafer ist es super wichtig diesen zeitnah zu verfüttern. Am besten jeden Tag frisch quetschen.
Die Vorteile von Hafer:
Die Inhaltsstoffe von weißem und schwarzem Hafer:
Wieviel Hafer braucht mein Pferd?
Das hängt von der Leistung ab, die dein Pferd erbringen muss. In Sport- und Turnierphasen darf es ruhig etwas mehr sein.
An den Tagen wo dein Pferd Pause hat, braucht es gar kein Kraftfutter. So beugst du vielen Erkrankungen schon durch ein an die Leistungen angepasste Fütterung vor.
Wie erkenne ich guten Hafer?
Die Qualität des Hafers lässt sich auswiegen. Der Hafer muss trocken sein, sonst kommt es zur Schimmelbildung.
Anhand von :
kannst du sehr gut die Qualität deines Hafers beurteilen.
Es gibt den sogenannten Wassertest.
Fülle eine Handvoll Haferkörner in ein Wasserglas. Je schneller die Körner an den Boden des Glases sinken, je trockner ist der Hafer. Weiterhin kannst du anhand des Wasser gut beobachten ob der Hafer sauber oder staubig ist.
Lass das Glas mit Hafer und Wasser 20 Minuten stehen. Wenn sich das Wasser rot färbt, ist eine Besiedlung mit Pilzen wahrscheinlich.
FAZIT
Hafer ist ein gesundes und nährstoffreiches Kraftfutter für Pferde. Die meisten Pferde vertragen Hafer besser als Gerste, da diese sehr säurebildend ist.
Einige Dinge sollten beachtet werden. Die Fütterung sollte an die Leistungen, Alter und Energiebedarf des Pferdes angepasst werden. Bei einer reinen Haferfütterung empfiehlt sich die Zugabe eines Mineralfutters.
Der Hafer sollte trocken und nicht muffig riechen. Dann ist er richtig! Der Geschmack sollte nussig sein.
Die Qualität und der Trocknungsgrad sind am besten wenn der Hafer 12 Wochen gelagert wurde bevor er verfüttert wird.
Ich persönlich füttere zum Hafer am liebsten Luzerne dazu, da diese einen hohen Calciumgehalt aufweist.
Lass dich beraten. !!
Andrea Schimke
www.heilpraxis-schimke.de
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